„Wie ist die Gastfamilie?“, „Finde ich mich in meinem Gastbetrieb gut zurecht?“, „Sind die anderen Teilnehmer alle nett?“ Jeder kennt es: Die unendlich lange Zeit bis zum Abflug, die immer größer werdende Nervosität, aber natürlich auch die bekanntlich schönste Freude, die Vorfreude.
Dies alles waren Fragen, die ich mir vor Beginn des Auslandpraktikums gestellt habe und Gefühle, die mich beschäftigt haben. Jetzt allerdings bin ich seit fast drei Wochen zurück in Deutschland und rückblickend verging die Zeit in Portsmouth wie im Flug.
Das erste Nachbereitungstreffen zusammen mit den anderen Teilnehmern in der IHK habe ich ebenfalls schon hinter mir. Es war ungewohnt, die Leute wieder zu sehen, mit denen man teilweise vier Wochen tagtäglich zusammen war und an vielen Dingen gewachsen ist. Es hat Spaß gemacht, die erlebten Dinge Revue passieren zu lassen und sich in den ein oder anderen Moment zurückzuversetzen.
Ich hätte niemals gedacht, dass der Arbeitsalltag sowie auch die Mentalität der Menschen in England, so anders sind als hier in Deutschland.
In den vier Wochen habe ich wirklich sehr viel erlebt und auch gelernt, mit Abstand natürlich die Erweiterung meines Wortschatzes in Englisch, fachspezifisch im Unternehmen oder aber auch der „Small-Talk“ im Supermarkt. Ich habe Erinnerungen und Eindrücke gesammelt, die ich womöglich mein ganzes Leben nicht vergessen werde.
Fazit: Ich kann jedem Azubi empfehlen, einen Auslandsaufenthalt während der Ausbildung zu absolvieren. Es bringt jede Menge Vorteile mit sich, welche man vielleicht auch nicht direkt bewusst wahrnimmt. Um nur ein paar aufzuzeigen:
- Erweiterung des Wortschatzes einer Fremdsprache
- Wachsen der interkulturellen Kompetenzen
- Betrachten der Arbeitsprozesse aus anderen Blickwinkeln
- Persönliche Erfahrungen sammeln
Es war eine super Sache und ich bin wirklich froh, diese unglaubliche Chance genutzt zu haben. Nach den Ferien startet der Prüfungsvorbereitungskurs für mich.
Seid gespannt auf weitere Infos!
Bis bald
Eure Angelina